Die Linth-Escher-Gesellschaft 
      wurde 1993 mit dem Ziel gegründet, den umfangreichen schriftlichen und
      zeichenrischen Nachlass von Hans Conrad Escher von der Linth zu bearbeiten 
      und Teile davon zu publizieren. 
      Damit verbunden ist eine ausgedehnte Vortrags- und Vorlesungstätigkeit zum 
      Leben und Wirken von Escher,
      namentlich auch in bezug auf Escher als Schöpfer des Linthwerks, der ersten 
      Nationalunternehmung und 
      ersten Aktiengesellschaft der Schweiz.
Seit 
      2005 besteht zudem eine Arbeitsgruppe innerhalb des Stiftungsrates mit dem 
      Ziel einer
      technischen Entwicklungsarbeit. Diese umfasst ein interaktives Relief der 
      Schweiz und ist eine
      völlig neuartige Darstellung räumlicher Inhalte in Form eines 
      Landschaftreliefs. Siehe zu
      diesem Projekt Interaktives Relief der 
      Schweiz. 
Unsere bisherigen Leistungen
| 1993 | Die 
          Gesellschaft wird als Verein gegründet.  Sitz ist Mollis, Kanton Glarus (Schweiz)  | 
      
| 1993 | Publikation 
          des Bildbandes "Das Linthwerk - ein Stück Schweiz".  Erstmals wird das Linthwerk in Wort und Bild dargestellt.  | 
      
| 1995 | Publikation 
          einer Neuauflage der Escherbiographie von J.J. Hottinger.  Ergänzt mit verschiedenen Anhängen um als Lehrmittel zu dienen.  | 
      
| 1995 bis 1996 | Übernahme 
          einer ausgedienten Bunkeranlage aus dem II. Weltkrieg am Escher-Kanal 
          in Mollis (Kanton Glarus). Umbau in ein Auditorium.  Siehe Linth-Escher-Auditorium  | 
      
| 1997 | Bereitstellung 
          des gesamten Bildmaterials für Vorträge und Vorlesungen.  Ausgedehnte Lehrtätigkeit im und ausserhalb des Auditoriums.  | 
      
| 1998 | Publikation 
          des "Persönlichen Lebensberichtes von H.C. Escher von der Linth" in 
          zwei Bänden, 896 Seiten, mit zahlreichen Illustrationen.  Limitierte Auflage von 300 Expl.  | 
      
| 1999 | Publikation der gesamten Vorlesungen von Escher am Politischen Institut von Zürich in 3 Bänden, 996 Seiten, in Schuber. | 
| 1999 (Mai) | Umwandlung 
          der Gesellschaft von der Vereinsform in eine Stiftung.  Die Stifter sind: René Brandenberger (Präsident), Heinz Ackermann (Quästor), Ralf Escher (Vize-Präsident), Professor Dr. Conrad Schindler (Vertreter der ETH Zürich), Dr. Fritz Schiesser (Ständerat des Kt. Glarus und Präsident des Schweizerischen Nationalfonds), 4 Sitze vakant. Siehe Stiftungsrat  | 
      
| 2000 |  
           Einrichtung und Eröffnung der Bibliothek mit einem zweiten Vortragsaal am Sitz der Gesellschaft in Mollis.  | 
      
| 2000 | Publikation "Schindler, Escher und das Haltly". Hintergrundinformationen über das Linthwerk mit zahlreichen Bildern | 
| 2000 (Oktober) |  
           Einweihung einer 
            Bronzebüste von Escher durch den Bildhauer Rolf Brem, Luzern. Gegossen 
            in 4 Exemplaren für die Kantone Zürich, Schwyz und Glarus. 
            1 Exemplar bei der Linth-Escher-Stiftung.   | 
      
| 2001 (Oktober) | Fertigstellung des Linth-Escher-Auditoriums mit einem Behindertenlift. Die Finanzierung dieses Projektes ist dank einer grosszügigen Zuwendung der Schweizerischen Stiftung PRO PATRIA und MIGROS KULTURPROZENT ermöglicht worden. Die Einweihung erfolgte im Beisein des Landammanns des Kantons Glarus, Herr Rudolf Gisler. | 
| 2002 (September) | Zum 
          Internationalen UNO Jahr der Berge 2002 wurde das Gesamtwerk des zeichnerischen 
          Nachlassen von Escher unter dem Titel "Die ersten Panoramen der 
          Schweiz - The First Panoramas of the Alps" veröffentlicht. 
          Zusätzlich wurden auf CD-ROM über 3000 Dokumentseiten Eschers 
          für Forschungszwecke bereitgestellt.  Siehe dazu unsere Publikatioen  | 
| 2003 | Kritische 
          Auseinandersetzung zum Projekt 
          Linth2000. Die geplanten Massnahmen der Linthverwaltung sehen 
          zum Teil massive Veränderungen des Linthwerks vor,  die einen erhöhten Hochwasserschutz versprechen, die aber ausschliesslich ökologischen Zwecken dienen. Diese Massnahmen widersprechen unserem Zweckartikel für den Erhalt des Linthwerks als einer Anlage von bau- und kulturhistorischem Wert und von nationaler Bedeutung.  | 
| 2004 | Einladung 
          zur Vernehmlassung des Vorprojektes Linth 2000.  Siehe dazu unsere Stellungnahme.  | 
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           2005  | 
         
           Ausarbeitung des Projektes Linthwerk 3000 als konstruktiver Beitrag zur bevorstehenden Sanierung des Linthwerks. Siehe dazu Projekt Linthwerk 3000. Im Juni 2005 kontituierende Versammlung des neuen Stiftungsrates und Festlegung Ziele und Arbeiten für die kommenden Jahre.  | 
| 2007 | In Zusammenarbeit mit der Linthverwaltung und der Linthebene-Melioration Gestaltung der Jubiläumsausstellung 200 Jahre Linthwerk 1807 - 2007 im Freulerpalast in Näfels. Die Linth-Escher-Stiftung liefert dazu neben zahlreichen Exponaten zwei Multimedia Displays in Form einer 3-D Projektion, welche zusammen mit der Schweizerischen Stereoskopischen Gesellschaft realisiert wurde, und das erste, interaktive Relief mit multimedialem Charakter, welches in Zusammenarbeit mit Herrn Kurt Koller, Koller Audiovision + Multimedia Horw, realisiert wurde. | 
| 2008 | Fertigstellung der Musteranlage eines Reliefprojektes zur näheren Zentralschweiz im Massstab 1 : 44 000. Siehe Reliefprojekt Zentralschweiz | 
| 2009 |  
           Bau von drei weiteren Reliefanlagen für die Centralschweizerischen Kraftwerke AG in Luzern mit einem Geländeausschnitt im Massstab 1 : 95 000 der die Kantone Luzern, Schwyz und Uri als Versorgungsgebiet der CKW umfasst. Siehe Reliefprojekt CKW  | 
      
| 2010 | Fertigstellung des Reliefprojektes Glarus2011 für die Gemeindestrukturreform. Übergabe am 21. April 2010 im Rathaus Glarus. Siehe Reliefprojekt Glarus2011 | 
| 2011 | Bau von zwei interaktiven Reliefs der ganzen Schweiz im Massstab 1 : 200 000 für die AXPO und CKW. | 
| 2011 bis 2014 |  
          Bau von 4 interaktiven Reliefs für die Regierung des Kantons Graubünden 
          im Rahmen der Entwicklung von Naturparks, d.h. Parc Ela, Naturpark Beverin, 
          Biosfera Val Müstair und Tektonikarena Sardona.  | 
      
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