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Letzte Änderung:September 2022
Ausserordentliche Gemeindeversammlung 2023 Glarus Nord

An der Landsgemeinde 2002 hat das Glarner Stimmvolk der interkantonalen Vereinbarung LINTHKONKORDAT mit der Überzeugung zugestimmt, dass das Linthwerk substanziell und in seiner bewährten Funktionstüchtigkeit erhalten bleibt. Dies kam in der Botschaft der Regierung zur Vorlage und auch in der landrätlichen Beratung deutlich zum Ausdruck (siehe dazu die Originaldokumente zur Faktenprüfung). Auch die Anrainergemeinden und die Linth-Escher-Stiftung waren überzeugt, dass dem so ist und brachten dies im Rahmen der Vernehmlassung zum Projekt Linth2000 in ihren Stellungnahmen auch deutlich zum Ausdruck (siehe Downloads unten). Im Vertragstext heisst es bei Art. 2: "Auf die Bedürfnisse der Bewohner und der Umwelt wird im Sinne der Bundesgesetzgebung Rücksicht genommen". Mit wenigen Ausnahmen sind die Massnahmen, welche die Linthverwaltung bis heute umgesetzt hat und noch umsetzen will, rein ökologischer Art und bringen keine Verbesserung des Hochwasserschutzes. Das Linthwerk könnte heute nicht besser gebaut werden, als dies unsere Vorfahren gebaut haben!

Nun soll eine weitere ökologische "Aufwertung" erfolgen, die aber für Land und Volk grosse Gefahren mit sich bringen würde. Darüber besteht nicht der geringste Zweifel! Deshalb organisiert die Linth-Escher-Stiftung mit Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Glarus Nord für 2023 eine ausserordentliche Gemeindeversammlung mit dem Ziel, durch ein Reglment, das in Einklang mit dem übergeordneten Recht steht, die Gemeinde Glarus Nord zu verpflichten, den Escher-Kanal substanziell zu erhalten und nicht weiter zu zerstören. Wir bitten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Glarus Nord das Anliegen, den Escher-Kanal zu erhalten, zu unterstützen. Vielen Dank!